CHRONIK 2022 – 2023

ich möchte Euch wie jedes Jahr das vergangene Sängerjahr 2022 – 2023 in Erinnerung rufen und beginne mit der

158. Jahreshauptversammlung am 30.09.2022.

Wegen der wieder angespannteren Coronasituation konnte leider nicht, wie in den vergangenen Jahren, für die Bewohner des Hauses Klosterreben gesungen werden. 

Obmann Harry Regensburger begrüßte die Sänger, den Gemeinderat Helmut Jenny und die zwei anwesenden inaktiver Sänger (Karl Leitner und Manfred Neyer) und führte durch die Sitzung.

Erstaunlicherweise, denn die Proben schienen immer gut besucht zu sein, wurden nur 2 Sänger wegen guten Probenbesuchs geehrt.   Erfreulicherweise konnten 3 Sänger in den Verein aufgenommen werden: Wolfgang Jenny (für den 1. Bass), Kosmas Duffner (für den 2. Tenor) und, in Abwesenheit, Wolfgang Oswald (ebenfalls für den 2. Tenor).

SB Heinz Küchler verkündete seinen Rücktritt als Schriftführer:  er kriege nicht mehr alles mit, weil er schlecht hört, hätte das Amt 13 Jahre lang ausgeführt und wäre nun schlicht zu alt.  Zum Nachfolger wurde Jürgen Nesensohn gewählt.

Hannes Schnetzer und Karlheinz Frick wurden für 25-jährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Franz Schäfer, der bereits 40 Jahre lang Vereinsmitglied ist, konnte nicht geehrt werden, weil er wegen einer COVID-Infektion abwesend war. 

Der Verein darf den Probenraum in der Montfortschule nicht mehr benützen und auch der Raum in der Musikschule ist nicht immer verfügbar. Dieses Problem wurde diskutiert und Gemeinderat Jenny zeigt sein Verständnis für die Situation und versprach, den Verein weiterhin nach Kräften zu unterstützen. Das vereinseigene Klavier, das keinen Platz mehr findet, wurde den Sängern zum Kauf angeboten. Es landete schließlich als Eigentum des Basilikachors im Pfarrhaus auf dem Liebfrauenberg.

Auf Kosten des Vereins wurde nach dem offiziellen Teil der JHV gespeist und getrunken - natürlich nachdem vorher noch ein Lied gesungen worden war.

 

Am 04.10.2022 führte Frau Christine Breuss die Probe. Ein weiblicher Chormeister: sozusagen ein Chormeisterin.   Eine neue Erfahrung für die Sänger! Der Chronist war sicherheitshalber nicht anwesend und kann deshalb nicht berichten, wie es war.

 

Am 08.10.2022 musste das Kellergässelefest wegen schlechten Wetters abgesagt werden: unglücklicherweise war es für den ersten regnerischen Tag nach einer langen Periode mit wunderschönem Herbstwetter geplant gewesen.

(11.10.2022: Keine Probe)

 

19.11.2022 Abendmesse in Sulz

Am 19.11.2022 übernahmen die Sänger die musikalische Gestaltung der Abendmesse in Sulz:  Der Anfang mit ‚Rock My Soul‘ gelang nicht ganz, weil die 2. Bässe offenbar nicht damit gerechnet hatten, dass sie heute singen müssen – aber sonst lief alles sehr gut. Mike Wanke trommelte wieder zu ‚Medieval Glory‘, die Sänger sangen mit Inbrunst den ‚Halleluja Jodler‘, ‚Dona Nobis‘ wurde im Kanon gesungen, und ‚O What a Morning‘ klang sogar noch besser als das ein wenig schräge ‚Segenslied‘.

 

 

 

Danach wurde im ‚Freihof‘ zu Sulz noch ein gut und lang gefeiert, getrunken und gesungen. Die letzten Runden wurden wieder einmal vom Zimmermann (SB Jürgen Nesensohn) gesponsort. Danach brachte eine brave Sängersfrau 5 gut gelaunte aber müde Sänger nach Hause, wobei einer davon im Kofferraum platznehmen musst. Sie umfuhr mit ihrem überladenen Auto sehr geschickt die Polizeikontrollen in dieser Nacht.

 

 

 

 

 

Am frühen Morgen des nächsten Tages besuchten ein paar Sänger die Messe in Laterns. Sie wurde gestaltet vom Kirchenchor, bei dem unser SB Hubert Fruxer mitsingt.  Zur Belohnung wurden sie in den wunderschönen Proberaum des Kirchenchors zu einem Getränk eingeladen.

 

Sangesbruder Hartmut Förster lud die Altsänger zu einem Hock im ‚Mohren‘ ein:  es gab Kekse, Getränke und gute Gespräche.

 

20.12.2022 Weihnachtsfeier

Am 20. Dezember 2022 besuchten die Sänger nach einer verkürzten letzten Probe im Jahr 2022 den Schriftführer und Zimmermann Jürgen Nesensohn in seinem Werksgelände, auf dem alles schon für diesen Besuch vorbereitet war.  In einem Kessel dampfte der Glühmost, es waren Tische und Bänke aufgestellt und die Sänger, geleitet vom Chormeister, sangen gemeinsam ein paar Weihnachtslieder.  Dann besuchte tatsächlich der Nikolaus, allerdings ohne Krampus, obwohl dieser dringend nötig gewesen wäre, die Versammlung und hielt eine ebenso witzige wie geistreiche Rede.  Natürlich steckte im ehrwürdigen Nikolaus der überaus redegewandte Obmann Harry Regensburger.

 

 

 

 

Danach setzten sich alle in die mit Tischen und Bänken bestückte beheizte Zimmermannswerkstatt, wo man mit deftigen Würsten mit Kren und Senf und mit Glühmost, Bier und Wein bewirtet wurde. Dem Sangesbruder und Schriftführer Jürgen gebührt unser Dank für diesen gelungenen Abend.

 

 

 

 

 

 

Hugo Knecht, 9. Mai 1933 – 27. Jänner 2023

Alt-Sänger Hugo Knecht starb am 27.01.2023 nach kurzem Leiden im 89. Lebensjahr. Er war 1953 dem Verein beigetreten und hat über 60 Jahre lang mit seiner herrlichen Bassstimme im 2. Bass gesungen. Am 4. Februar 2023 fand die Trauerfeier und Verabschiedung in der Basilika statt, an der sich die Sänger mit 2 Liedern beteiligten. Neben seiner Urne war Blumenschmuck, aber auch sein Sitzkissen, das ihm als fleißigen Messteilnehmer in der Basilika gewidmet war und ein kleines Bier, so wie er es als ebenso fleißiger Stammtischbesucher nach der Messe im ‚Mohren‘ zu trinken pflegte. Der ein wenig Bass-lastige Chorgesang kam bei den Kirchenbesuchern sehr gut an.  

Alles klappte sehr gut. Alles?  Nicht alles. Es war keine Sängerfahne in der Basilika zu sehen!  Der eiserne Ständer stand wartend auf seinem Platz, auch die Fahne selbst war zum Auftritt bereit: jedoch, es fehlte das Stück zwischen Ständer und Fahne.  Der Fähnrich wurde geschickt, die Fahnenstange zu suchen, scheiterte jedoch am Widerstand der resoluten Hüterin des Hauses, in dem die Stange vermutet wurde.  Der Hugo hätte seine Freude an dieser Geschichte gehabt.

 

 

02.02.2023 Manfred Breuss 80. Geburtstag

Am 07. Februar lud Sangesbruder Manfred Breuss die Sänger anlässlich seines 80. Geburtstags in die ‚Sunna‘, das heißt in das Gasthaus ‚zur Sonne‘, ein.  Der Jubilar, der trotz der vielen vorangegangenen Geburtstagfeierlichkeiten mit der Familie in einem hervorragenden Zustand war, verließ die Wirtschaft erst nach etlichen gespritzten Roten lange nach Mitternacht. Es gab Gulasch mit Spätzle und Getränke. Manfred singt schon seit 57 Jahren im 1. Bass, war u. a. Schriftführer und Obmann und versprach, noch lange durchzuhalten.

Wir danken für die großzügige Bewirtung. 

 

Lothar Rothmund, 10.09.1940 – 24.01.2023

Sangesbruder Lothar Rothmund starb am 24.01.2023 nach langer Krankheit im 82 Lebensjahr. Er hatte über 50 Jahre im 2. Tenor gesungen und konnte seine kleine Konzertina sogar ‚hintersche‘, wie er sagte, also hinter seinem Rücken, spielen.  

Die Sänger gestalteten den Auferstehungsgottesdienst am 11.02.2023 mit fünf Liedern und einer gelungenen Rede von Obmann Harald Regensburger. Und diesmal war auch die Fahne dabei: sie wurde auf dem Weg zum Grab vorausgetragen von Vizeobmann Wolfgang Loretz, der den durch Krankheit verhinderten Fähnrich Michael Dorant -nach strenger Einweisung von Altfähnrich Hartmut Förster - vertrat.

 

 

 

 

14.02.2023 Schwartenmagenessen

am 14.02.2023 wurden der traditionelle Schwartenmagen im Fußballstüberl nach der Probe verspeist.  Er war gespendet worden von Erich Beck, einem Nachfahren des ursprünglichen Spenders Fredi Beck. Die Sangesbrüder Karlheinz Frick und Hannes Schnetzer wurden für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt und Franz Schäfer sogar für 40-jährige Mitgliedschaft. Die Ehrungen fanden zu diesem ungewöhnlichen Zeitpunkt statt, weil die passenden Anstecknadeln bei der letzten Jahreshauptversammlung nicht verfügbar waren.

Karl-Heinz Frick

Hannes Schnetzer

Franz Schäfer

Erich Beck

 

 

 

 

18.02.2023 Faschingsumzug

Der Faschingsumzug war dank der Mithilfe vieler Sänger ein voller Erfolg.

 

Im März 2023 wurde heftig für das Konzert geprobt. Die Bässe wollten besonders gut vorbereitet sein, deshalb lud sie der strenge Chormeister schon eine halbe Stunde vor den Tenören zur Probe.

 

25. März 2023 Flurreinigung in Rankweil

Franz Schäfer organisierte die Flurreinigung wie jedes Jahr und fand diesmal 4 Helfer, nämlich die SB Josef Beiser, Holger Zander und Luis Kollmann, der sogar seinen Schwiegersohn zum Helfen mitgebracht hat. Der Chronist hätte gerne gewusst, wie man so etwas zuwege bringt.

 

15. April 2023 Konzert

Der nachfolgende Text stammt aus dem Heimat-Teil der Vorarlberger Nachrichten, bekannt für seine objektive Berichterstattung.

Das Echo und das Feedback von allen Aktiven und den begeisterten vielen Zuschauern war überwältigend. Der Männerchor Rankweil veranstaltete im sehr gut besuchten Rankweiler Vinomnasaal sein traditionelles Frühjahrskonzert mit dem Motto „An Tagen wie diesen“. Es war dies das zweite Konzert mit dem jungen Chorleiter Lukas Breuss. Er hat es wieder ausgezeichnet verstanden, alle Sänger mit einem abwechslungsreichen Programm für den Auftritt zu begeistern und bestens vorzubereiten. Der Obmann des Rankweiler Männergesangvereins, Harald Regensburger, führte als Moderator das Publikum, den Männerchor, die Solisten Ingold Breuss am Klavier, Markus Zeisler am Schlagzeug und Xylophon, das sehr talentierte Terzett „Amiche Cantano“ mit Janine Manser, Noelle Popovic und Viktorija Idzanovic mit witzigen und geistreichen Kommentaren durch die bunte Vielfalt der weltweiten Musikszene. Dem hoffnungsvollen bärenstarken Trio Manser, Popovic und Idzanovic gehört die musikalische Zukunft. In der Musikschule Rankweil-Vorderland bekommen die drei jungen Frauen die bestmögliche Ausbildung und werden dementsprechend auch gefördert. Spätestens mit dem auf eine andere Art und Weise vorgetragenen Welthit „Life is Life“ von der Gruppe Opus waren die Besucher schier aus dem Häuschen. In den Reihen des Männergesangsverein Liederkranz Rankweil sind unter den etwa vierzig aktiven Mitgliedern auch bekannte Gesichter in der Rankweiler Wirtschaftsbranche anzutreffen. So sind beispielsweise Wolfgang Loretz, Jürgen Nesensohn, Erhard Hafner, Franz Schäfer, Erich Schmied, Karlheinz Würbel, Hannes Schnetzer oder Hans Frick um nur einige zu nennen, vorbildlich als Sänger im Männerchor Rankweil seit vielen Jahren mit an Bord. Nach drei Zugaben endete das Konzert, das von Chorleiter Lukas Breuss zusammengestellt und hervorragend geleitet worden war. Das begeisterte Publikum, darunter auch Rankweil Gemeinderat Helmut Jenny mit Gattin Waltraud und Pfarrer Walter Juen, bedankte sich mit minutenlangem Applaus für den wunderschönen und sehr unterhaltsamen Abend“ (VN-TK)

Nach dem Konzert blieben noch so viele Gäste, dass sie kaum Platz fanden.  Um Mitternacht erst leerte sich der Saal und es blieben nur noch die, die noch aufräumten und bei einem Gläschen oder zwei die musikalische Leistung noch besprachen.  Es soll noch welche gegeben haben, die von der Aufräumarbeit so erschöpft waren, dass sie sich auf dem Heimweg im Morgengrauen noch beim Alttafelmeister stärken mussten.

 

Am 24.04.2023 wurde der Chorleiter wird zum 2. Mal Vater: zu seiner Annabell gesellt sich jetzt noch eine Amelie. Wir gratulieren!

 

Am 25.04. und am 02.05.2023 entfielen die Proben: der Chorleiter war stark gefordert mit 3 Frauenzimmern zu Hause, eines davon nagelneu, mit dem Unterricht in der Musikschule und mit einem Chorkonzert, das in Rüthi vorzubereiten war. Und es gibt auch für einen jungen Mann eine Belastungsgrenze.  Man traf sich aber trotzdem einmal im „Ägyptischen Zimmer“ im ‚Freihof‘, wo auch sogar ein wenig gesungen wurde.

 

06.05.2023 ‚Unterhaltung‘ mit dem Männerchor Rüthi

16 Sänger besuchten die ‚Unterhaltung‘ mit dem Männerchor Rüthi, der auch von Chormeister Lukas Breuss geleitet wird. Die Sänger waren von der musikalischen Leistung der Schweizer Kollegen begeistert und räumten bei der Tombola ordentlich ab.

 

24.06.2023 ‚Treffpunkt Chor‘ im Konservatorium

Der Chor nahm teil am ‚Treffpunkt Chor‘ in der Stella Privathochschule für Musik, im Konservatorium, vormals Stella Matutina.  Es war eine sehr gute Veranstaltung des Chorverbands Vorarlberg:  alle 15 Minuten konnte man einen anderen Chor hören und zu Essen und Trinken gab es auch noch. Die Sänger hatten ihren Auftritt zwischen 16:15 Uhr und 16:30 Uhr und sangen 5 Lieder auswendig (!), in 4 Sprachen: Latein, Englisch, Deutsch und Vorarlbergerisch.  Sie wurden vom Schweizer Musikprofessor Rainer Held danach ‚beraten‘.

 

04.07.2023 Letzte Probe vor der Sommerpause

Bei der letzten Probe vor der Sommerpause wurden geistliche Lieder geübt um für Abschiedsgottesdienste gerüstet zu sein. Danach gings zum Sümmerle. Der großzügige Säckelwart spendierte doch dort tatsächlich eine Runde aus der Vereinskasse.

 

Heinrich Keckeis 7. Juli 1940 bis 25. Juni 2023

Sangesbruder Heini Keckeis starb im 83. Lebensjahr am 25.06.2023. Den Abschiedsgottesdienst gestaltete der MGV am 05.07.2023 in der Basilika. An der Orgel saß Hubert Allgäuer, Alt-Chorleiter.

Heini hat im 2. Bass gesungen, war Ehrenmitglied, viele Jahre lang Mitgliederwart und 56 Jahre lang Mitglied im Verein. Er war bei allen beliebt wegen seiner offenen und humorvollen Art. Und er verstand es, ausgezeichneten Schnaps zu brennen.

 

 

 

 

 

 

22.08.2023 Auf Anregung des Zeremonienmeisters und Altfähnrichs Sangesbruder Hartmut Förster traf sich eine kleine Gruppe Sänger im ‚Sterna‘ in Muntlix zu ernsthaften Gesprächen über Gott und die Welt. Und einem Glas Bier.

 

05.09.2023 Erste Probe

Bei der ersten Probe im Herbst versuchte der Chormeister uns zwei Lieder einer Messe beizubringen, damit wir Neues singen könnten bei den geplanten Gottesdiensten im Herbst. Danach trafen sich die Sänger auf dem Gelände der Zimmerei Nesensohn, wo wir vom Tafelmeister und Schriftführer Jürgen, seiner Frau und seinem Sohn wieder einmal großzügig mit Würsten und Getränken bewirtet werden. Danke, Jürgen.

 

12.09.2023 70. Geburtstag Hans Frick

Am 12.09.2023 Nach der Probe ging es ins Fußballstüberl, wohin der jetzt siebzigjährige SB Hans Frick, vulgo Josele, die Sänger zu Weißwürsten und Bier eingeladen hatte.  Vielen Dank! 

Der Obmann Harry Regensburger, Gesang, der Tafelmeister Jürgen Nesensohn, vokal, und der Gitarrist Wolfgang Oswald gaben ihm zu Ehren ein Lied zum Besten, in dem jede Strophe mit ‚aber mei Hans, der kann’s‘ endet.  Und er kann’s ja wirklich, der Hans: der Chronist hat ihn laut und wohltönend das D in der Großen Oktave (73,4 Hz) singen gehört.  Dabei hat er einst im 2. Tenor gesungen: wie tief kann man sinken?  

 

23.09.2023 Familienausflug: 

Zehn wackere Sänger und zwei tapfere Sängerfrauen reisten mit der Bahn in die Landeshauptstadt.  Im von den Römern gegründeten Bregenz nahmen sie an einer Stadtführung teil und sahen manch Neues:  das moderne Bregenz am Kornmarkt, den Martinsturm und die Altstadt. Sie lernten, dass der aus Tübingen stammende Graf Hugo von Montfort es vorgezogen hat nicht in Bregenz, sondern in Feldkirch zu residieren und Bregenz erst wieder mit dem Bahnbau Bedeutung erlangte und dass der Seebrünzler ursprünglich - und ohne böse Absicht - auf das deutsche Seeufer pisste.

Nach der Führung stärkte man sich im Kornmesserhaus (da gab’s Augustiner Bier aus München) und spazierte vor der Heimfahrt am See entlang.

 

Altsänger Hock

SB Hartmut Förster lud die Altsänger zu einem Hock im Mesnerstüberl.

14.10.2023 Kellergassenfest: es ist ja wie verhext:  wie letztes Jahr musste das Kellergassenfest, das für den 14.10.2023 geplant war, wegen unsicheren Wetters abgesagt werden.

11.11.2023 Abendmesse in Sulz

Bei der Abendmesse in Sulz am 11. November wurde zum ersten Mal die erst kürzlich einstudierte ‚Leonardibergmesse‘ von Ernst Bacher in der Öffentlichkeit gesungen, danach gings mit Damen in den Freihof zu Speis und Trank.

12.11.2023 Gedächtnisgottesdienst

Gleich am nächsten Tag, am 12. November, in aller Früh, gestalteten die Sänger mit der Leonardibergmesse den Gedächtnisgottesdienst in der Basilika. Alt-Chormeister Prof. Hubert Allgäuer spielte die Orgel.  

Nach der Messe ging’s ins Fußballstüberl.  Wir brauchten nur ein einziges Lied zu singen und schon kriegten wir einen Schnaps vom Wirt.

 

 

 

 

 

 

Ein Jahr ist nun vergangen und wir sitzen jetzt wieder zusammen bei der 159. JHV. 

Dies ist mein 14. und letzter Bericht als Chronist: ich möchte Platz machen für junge, frische Kräfte. Das klingt gut aber der Wahrheit näher ist dies: ich hätte noch ganz gerne weitergemacht, aber ich höre schlecht, vergesse viel, kriege nicht mehr alles mit – kurz, ich bin zu alt für das Amt des Chronisten, der ja alles wissen sollte, damit er drüber berichten kann.

Die Chronik findet sich noch wie bisher auf der ehemals hippen aber noch immer hochaktuellen Homepage des Liederkranzes (www.liederkranz.at).

Danken möchte ich den Mitgliedern des Vorstands für ihre unermüdliche Arbeit für den Verein, dem Chormeister Lukas Breuss für seine Geduld und besonders dem SB Jürgen Nesensohn, der neben seiner Zimmermannsarbeit als Tafelmeister und Schriftführer mehrfach belastet wird. 

Und Euch danke ich, dass Ihr mir so oft geduldig zugehört habt.

 

Heinz Küchler, am 24. November 2023