Chronik des Vereinsjahres 2007/2008
Feierliche
Fahnenübergabe (20.11.2007)
„Die Fahne steht für Zusammengehörigkeit und
kameradschaftlichen Gemeinschaftssinn. Die Fahne ist Symbol unverzichtbarer
Werte und Tugenden. Die Fahne ist Symbol der Treue. Die Fahne ist Symbol der
Ehrfurcht. Die Fahne ist ein Bekenntnis. Die Fahne ist Wegweiser.“(Zitat:
Hartmut Förster)
Unter Beisein zahlreicher Vereinsmitglieder, der
Fahnenpatin Katharina Ölz, des Altvorstandes Manfred Breuß wurde diese Fahnenübergabe wahrlich zu einem
ergreifenden Akt, der der Tätigkeit des scheidenden Fähnrichs Hartmut Förster
eine würdige Amtsübergabe an Reiner Elmenreich
bereitete. Diese Übergabe vollzog sich mit folgendem Spruch des Altfähnrichs
Hartmut:
„Nun Fähnrich, nimm die Fahne stolz entgegen und
trag sie allen tapfer stets voran. Ihr Mitglieder des Liederkranzes, die ihr
folgt der Fahne, haltet treu zusammen Mann für Mann. Nun sei du Fahne unser
Halt und nimm uns fest in deine Gewalt. Weh uns voran, wir folgen dir, wir
schwören heute Treue dir. Du bist für uns kein Tuch nur schlecht. Wir nennen
dich mit Fug und Recht die Fahne, die voran uns weht, durch Glück und Unglück
mit uns geht.“
1.
Singseminar (Dezember 2007)
Ein Samstagnachmittag,
der den Sängerleistungen und auch dem Gemeinschaftsgefühl gut tat.
Schwartenmagenessen
(29.01.2008)
Nach einer Kurzprobe traf
man sich dann im schon „beinahe-Stammlokal“ bei den Wirtsleuten Bereuter. Das
traditionelle Schwartenmagenessen im Gasthaus „Taube“ - auch dieses Jahr von
zahlreichen Sängern wahrgenommen - schmeckte allen Anwesenden aufs
vorzüglichste.
Kinderfasching (02.02.2008)
„Same
time same station“ wie der Engländer zu sagen pflegt
(wir sind jetzt ja alle des Englischen mächtig, seit den in den letzten
Konzerten vermehrt verwendeten Liedtexten). Am gewohnten Stellplatz errichteten
wir wieder unseren Stand und sorgten unter Anteilnahme fast aller Mitglieder
für eine kleine Finanzspritze für unsere Vereinskasse, was nicht nur unseren
Kassier freute.
60-iger Feier im Gasthof Kreuz
(07.03.2008)
Ein
gelungenes Fest, welches die Sänger Hubert Perle, Paul Nachbauer und Karl-Heinz
Fritsche anlässlich ihres runden Geburtstages im Gasthof Kreuz allen Sängern
ausrichteten. Nach der Überreichung eines kleinen Präsentes an die Jubilare
durch unseren Obmann Albert Jenny konnte sich die zahlreich erschienene
Sängerschar an dem opulenten Speisenbuffet nach Herzenslust bedienen. Es wurden
sogar einige Lieder zu Ehren der Jubilare gesungen.
2.Singseminar
(08.03.2008)
Ohne größere Ausfälle bedingt durch das am Vorabend
stattgefundene Geburtstagsfest ging dieses Singseminar über die Bühne. Wie
schon gewohnt probten die Tenöre zuerst alleine, dann die Bässe und zum Schluss
noch der ganze Chor. Nach getaner „Arbeit“ kühlten sich noch einige Sänger die
Stimmbänder.
Frühjahrskonzert
(29.03.2008)
Unter dem Motto „Richtung Süd – Ost“ luden wir
Sänger wieder alle Freunde des Männergesangs und solche, die es noch werden
wollen, zu einem von unserem Chormeister Hubert Allgäuer, interessant und
abwechslungsreich gestalteten Konzertabend in den Vinomnasaal
ein. Musikalische Hilfe bekamen wir für diese Veranstaltung durch die Geigerin
Andrea Mannhart, Ingold Breuß und erneut durch die
Sängerin Veronika Dünser. Wie der Konzerttitel schon
verrät, ging es in musikalischer Hinsicht vom spanischen Süden bis hin zum
nicht weniger attraktiven Osten, wohin wir ja schon seit geraumer Zeit einen
Botschafter des Männerchores, nämlich Paul Nachbauer, entsandt haben. Da wir
nach dem Konzert von unserem Chorleiter Hubert nichts Negatives über unsere
Singleistung hörten, können wir davon ausgehen, dass wir eine relativ
brauchbare Darbietung abgeliefert haben. Der Applaus des nicht ganz gefüllten Vinomnasaales war jedenfalls groß.
Gedächtnisgottesdienst
in der Basilika (18.05.08)
Gottesdienst
LKH Valduna (08.06.2008)
Sängerausflug
Dresden (22. – 24. 05. 2008)
Tafelmeister Helmut Hagspiel hatte zusammen mit dem
Reisebüro Breuß wieder einen interessanten
dreitätigen Ausflug organisiert.
Eine frohe Sängerschar (25 Personen) starteten
bereits um 6 Uhr früh bei bedecktem Himmel. Über Bregenz, Memmingen und die A7
ging es in Richtung Nürnberg. Hartmut Förster hatte den Bordservice wieder
ausgezeichnet organisiert, auch auf der Strecke gab es eine gute Jause.
Am frühen Nachmittag kamen wir in der Porzellan-Stadt
Meissen an. Die Besichtigung der Porzellanmanufaktur
war ein besonderes Erlebnis. Nicht nur die Ausstellung der berühmtesten
Porzellanschöpfungen (es gibt über 200.000 verschiedene Formen), sondern auch
die Demonstration der Herstellung war höchst interessant. Wer sich hier mit
Speisenservice und Teeporzellan eindecken will, muss einige rosarote
Euro-Scheine locker machen (ca. 20.000 Euro). Nur gut, dass keine Frauen dabei
waren.
Nach dem Hotelbezug in einem sehr anmutigen
„Holiday Inn“ und einem Abendessen ging es mit der Straßenbahn oder zu Fuß ins
Zentrum von Dresden.
Man traf sich in kleinen Gruppen immer wieder in
und vor den netten Innenstadtkneipen. Die Biere mundeten ausgezeichnet.
Am nächsten Morgen, nach einem opulenten Frühstück,
ging es mit einem Stadtführer per pedes durch Dresden. Dresden kennt in der
jüngeren Geschichte zwei markante Daten. Das eine ist die Zerstörung durch die
Luftangriffe der Alliierten im Februar 1945 sowie das Elbhochwasser 2002. Wir
starteten unseren Stadtrundgang am Zwinger, ließen uns die historische
wiedererbaute Altstadt erklären und kamen zum Abschluss zur legendären
Frauenkirche. In dieser 1600 Personen fassenden evangelischen Kirche, die nach
der Bombennacht am 13. Februar 1945 total zerstört und nach alten Plänen
wiedererbaut wurde, konnten wir eine Orgelandacht mit Kirchenerklärung
miterleben. Besonders das Geläut der Friedensglocke, die Orgelmusik sowie das
Versöhnungsgebet von Coventry waren ein besonderes Erlebnis.
Nach dem Mittagessen im Altmarktkeller ging es mit
dem Bus elbaufwärts durch die „Sächsische Schweiz“ nach Königsstein, dort
schifften wir in einem historischen Raddampfer ein und fuhren durch das
Sandsteingebirge zurück nach Dresden.
Der Abend gehörte dann
dem windigen Restaurant „Pulverturm an der Frauenkirche“, ein opulentes
Abendessen mit Spanferkel und sächsischen Spezialitäten. Eine
Touristenabfertigungsgrotte, jedoch mit aufmerksamen und charmanten
Bedienungen.
Der nächste Tag begann
mit einem Stadtspaziergang, anschließend war die Besichtigung der „gläsernen
Autofabrik“ angesagt. Der VW-Konzern hat hier offenbar als Teil der
Ost-Entwicklungshilfe eine „Schuhfabrik“ erstellt. Hier wird das
VW-Luxus-Flaggschiff „Phaeton“ endmontiert. Bei ca. 200 produktiv
Beschäftigten, die täglich 32 Autos montieren, sind in dieser, speziell für das
Marketing der Fahrzeuge konzipierten Anlage, 700 Personen tätig. Schwerpunkt
ist die Auslieferung der Fahrzeuge, die durchschnittlich 100.000 Euro kosten
und auf einem Präsentierteller mit Sektempfang an die Kunden übergeben werden.
Unbedingt erwähnenswert
ist das abschließende Mittagessen in der originellen Gaststätte „Das
Schießhaus“.
Mit vielen positiven
Eindrücken gestärkt ging es nun wieder für 630 Kilometer auf die Asphaltpiste.
Auf dieser Fahrt hat ein „Bus-Chor“ alle Rekorde geschlagen, sechs Stunden
ununterbrochenes Singen. Dank Hans Frick sogar meist drei Strophen pro Lied.
Keine Heiserkeit ist aufgekommen, denn die Stimmen wurden gut geölt.
Wilfried Schieder der
Sängerchauffeur brachte uns in Rekordzeit wieder nach Hause. Bleiben werden
viele positive Eindrücke und die Bilder an eine der schönsten Städte Europas
und die Pflege der Sängerfreundschaft.
Hochzeit Stephan Kaar (08.08.2008)
Nach dem sehr feierlichen
Hochzeitsgottesdienst, wo auch eine Abordnung der Sänger anwesend war gab es
noch für alle Mitwirkenden einen Ausklang im Mohrenschopf.
Beerdigung DI Gottfried Stelzl
(24.09.2008)
Nach schwerer Krankheit
hat Gott, der Allmächtige, unseren langjährigen Sangesbruder Gottfried, viel zu
früh, im 72. Lebensjahr zu sich gerufen. Nicht lange ist es her, dass wir noch
gemeinsam in fröhlicher Runde seinen 70. Geburtstag feiern durften.
Krankheitsbedingt konnte er in diesem Vereinsjahr nicht mehr aktiv am
Vereinsleben teilnehmen, er wurde jedoch immer noch von seiner Jasserrunde über
die Aktivitäten informiert. Schon bei der Totenwache war eine große Anzahl an
Sängern anwesend. Wir gestalteten den Auferstehungsgottesdienst und
verabschiedeten uns am Grabe mit seinen Lieblingsliedern. Gottfried war nicht
nur ein sehr guter Sänger und wertvolle Stütze im 2. Tenor, sondern auch ein
lebensfroher, netter Sängerkamerad. Sein Tod hinterlässt auch in unseren Reihen
eine große Lücke.
Gulaschkanonenfest am Rankweiler Weinberg (25.10.2008)
Bereits um kurz vor neun
Uhr stand Stephan Kaar, unterstützt von seinem Bruder
Christoph, am Fuße des Rankweiler Weinberges und heizte die „Kanone“ ordentlich
an, um dann mit der Zubereitung des Gulasch zu beginnen, welches ja ab 13.00
Uhr zum Verzehr bereitstehen sollte. Aufgekocht wurde für 40 Sänger und
Begleitpersonen. Im Weinberg unseres Vizeobmannes und Neowinzers Gerhart Reicht
wurden Tische und Bänke aufgestellt und für die durstigen Gäste standen diverse
hoch und weniger hochprozentige Getränke zur Auswahl. Leider spielte der Wettergott
nicht ganz so mit und die Nebeldecke über Rankweil wollte und wollte sich nicht
lichten. Dieses besagte Wetter war womöglich auch der Grund, dass sich einige
Sänger nicht zum Weinberg trauten. Nur soviel sei gesagt, diejenigen, die nicht
bei diesem schönen Fest waren, haben eigentlich nur zwei Dinge versäumt,
nämlich ein hervorragendes Gulasch und eine nette Atmosphäre, denn wer auf
gesangliche Einlagen hoffte tat dies vergeblich. Zum wiederholten Male
präsentierte der Verein wieder nur seine hervorragende Bewirtungsqualität.
JHV des Liederkranzes Rankweil
Sa - 7. Nov. 2008 - 19.00 Uhr - Hotel Freschen
Bericht des Chorleiters
Liebe Sänger, geschätzte Ehrenmitglieder, werte Gäste!
Das vergangene Vereinsjahr war musikalisch zunächst ganz
auf das Frühjahrskonzert im März 2008 ausgerichtet.
Wir haben das erste Mal im Jahre 2007 auf den
Frühjahrstermin gewechselt (wechseln müssen), weil der schlechte Probenbesuch
das leider nötig gemacht hat. Dabei glaubten wir, es sei grundsätzlich der
bessere Termin. Das kann man nur eingeschränkt gelten lassen.
Pensionisten haben immer Urlaubszeit, bes. in der
Nebensaison. Wir hatten auch im diesem Frühjahr einen fallweise lückenhaften
Probenbesuch. Was meine Sicherungen ganz arg um nicht zu sagen "grenzwertig" belastet hat - war jene unrühmliche erste
Probe mit dem Pianisten, als zum Probenbeginn sage und schreibe 3 von 9 ersten
Tenören anwesend waren. Da steht man dann als Chorleiter - um im Bilde zu
bleiben - vor einer Kurzschlusshandlung. Durchgebrannte Sicherungen erfordern bekanntlich
einen Wechsel.
Personelle Wechsel können u.U.
folgenschwer sein.
Das Konzert am 29. März stand unter dem etwas kurios
formulierten Motto "Richtung Süd Ost". Der Untertitel "Musik aus
Spanien und aus östlichen Ländern" machte deutlich, was gemeint war.
Gesamthaft gesehen muss das Konzert - den Äußerungen der
Zuhörer und der Kritik in der Zeitung nach zu schließen - recht gut gefallen
haben. Das ließ manches von der mühsamen Probenarbeit und den wechselhaften
Besetzungen bei Proben vergessen.
Die gute Kritik lag wohl auch daran, dass die beiden
Teile des Programmes in sich stimmig waren. Die
Altistin Veronika Dünser und die Geigerin Andrea
Mannhart fügten sich mit ihren Liedern bzw. Instrumentalstücken bestens in das
Programm ein. Das Ganze war musikalisch ein Guss.
Vielleicht war es diese Homogenität der Auswahl, die
einige dazu veranlasst hat, von einem der besten Konzerte des Liederkranzes zu
sprechen. Appr. Homogenität: Es ist akkurat dieser
ausgeglichene Chorklang, der in unserem Chor zunehmend leidet und den man mit
Klavierbegleitung nur z. T. etwas zudecken kann. Die neuen Sänger müssen erst -
wie man so schön sagt - hineinwachsen.
Der nächste musikalische Termin war der obligate
Gedächtnisgottesdienst am 18. Mai um 11.00 in der Basilika. Immerhin haben wir
mit dem Chor "Herr Gott, dich loben wir" wieder ein neues geistl. Lied dazugelernt. Trotzdem verlangten die 5 Lieder
einige Probenarbeit.
Wer etwas genauer hinhörte, dem konnte nicht entgehen,
dass die Balance bzw.
Homogenität - als Folge der Besetzung - doch zu wünschen
übrig ließ.
Am 8. Juni 2008 gestalteten wir im Landeskrankenhaus in Rankweil den Gottesdienst um 9.30 mit 6 Liedern, davon 2
Spirituals (My Lord What a Morning
u. dem Halleluja), die die doch weitgehend betagten Männer mit einem
erstaunlichen Drive gesungen haben.
Mitten in der Ferienzeit - am 8. 8. 2008 - stand ein
freudiges u. in einem überalteten Chor wie diesem -
ein seltenes Ereignis an: Unser Sänger Stephan Kaar
gab Cornelia Marte das Ja-Wort - und da waren wir - neben der Rankweiler Blasmusik
- eingeladen, den Hochzeitsgottesdienst musikalisch mitzugestalten. Die
Besetzung war - trotz Ferienzeit – Gott sei Dank - erstaunlich gut, und unser
Gesang muss den Hochzeitsgästen gut gefallen haben. Die drei Chöre - der
festliche Einleitungschor "Klänge der Freude", das dezente russische
Friedenslied "Gib Frieden" u. der fetzige
Spiritual "Oh Happy Day" - hätten unterschiedlicher nicht sein
können. Den Gästen und dem Hochzeitspaar hat das jedenfalls sehr gefallen, und
anschließend waren wir in den Mohren-Schopf eingeladen.
Freud und Leid ist im Leben oft nahe beisammen. Einen
guten Monat später (am 23. Sept.) haben wir - nicht ganz überraschend - von
unserem lieben Sängerkameraden Gottfried Stelzl Abschied
nehmen müssen. Sein Tod hat die Sänger tief bewegt und berührt und entsprechend
berührend war auch der Gesang. Der Chorleiter hatte mit verschwommenen Noten zu
kämpfen, lediglich bei den blamablen "königlichen" Auftritten in der
Kirche und auf dem Friedhof wechselten die Gemütsregungen in den Bereich der
Galle.
Ich habe die Probenstatistik des Mitgliederwartes
überflogen und festgestellt, dass der Prozentsatz für den Proben besuch, der
letztes Jahr schon unter 80 % lag, noch weiter gefallen ist. Wenn man sich an
die vielen leeren Stühle im 1. Tenor in der vergangenen Zeit erinnert, wundert
es nicht, dass die Prozentwerte in dieser Stimme um rund 8 % gefallen sind -
Minuszahlen, die in letzter Zeit nur an der Börse notiert wurden.
Dabei hätten die 9 ersten Tenöre - mittlerweile sind es
sogar 10 geworden - ein gutes stimmliches Potenzial, ja, wenn
...
Im 2. Tenor zeichnet sich in letzter Zeit Gott-sei-Dank eine positive Entwicklung ab - im letzten
Vereinsjahr waren es immerhin 3 Neuzugänge - aber die Neuen müssen erst einmal
integriert werden und stimmlich hineinwachsen, damit das auch einem halbwegs
homogenen Klang ergibt. Sogar unser 2. Bass - sonst ein solides stimmliches
Fundament hat ein paar Mal auf Grund von Absenzen einen stimmlich schwachen und
unsicheren Eindruck hinterlassen.
Als Chorleiter, der auch schon jenseits von 50 liegt und
den Altersdurchschnitt eher negativ beeinflusst, getraut man sich kaum von
"Überalterung" zu sprechen.
Wir müssen in der nahen Zukunft mit weiteren (altersbedingten)
Abgängen rechnen. Wenn sich der positive Trend des letzten Jahres (5
Neuzugänge) nicht fortsetzt, laufen wir Gefahr, dass wir uns über kurz oder
lang die Existenzfrage stellen müssen.
Wenn ich an die Lücken in der letzten Probe denke, werde
ich den Eindruck nicht los, dass manche nicht realisieren, dass wir 7 Wochen
vor dem Weihnachtkonzert stehen.
Ich möchte die positiven Eigenschaften unserer Sänger
nicht schmälern. Der Einsatz und Arbeitswille ist - das beweisen die diversen
Einsätze wie beim Kinderfaschung usw. vorbildlich. Wir
sind aber primär ein Gesangsverein und kein Party-Service-Club.
Wir haben einen umsichtig, ruhig agierenden u.
einsatzwilligen Obmann, der in letzter Zeit einige zusätzliche Aufgaben
erledigt hat (resp. erledigen musste), weil gewisse Personen bei gewissen
Anlässen ausfielen. Lieber Albert: Ich möchte mich bei dir / persönlich und im
Namen aller Sänger für deinen vorbildlichen Einsatz herzlich bedanken. Ich
bedanke mich auch bei allen Vorstandsmitgliedern für die geleistete Arbeit,
bes. bei unserem geplagten Notenwart Rudi Rohrer, der über den mangelnden
Ordnungssinn von einigen Sängern ein Lied singen könnte.
Das Chorleiterhonorar ist in den letzten Jahren
phasenweise zum "Schmerzensgeld" pervertiert. Die personelle
Entwicklung in diesem Jahr aber hat mir ein großes Stück Motivation
zurückgegeben. Ich hoffe, dass dieser Trend anhält. Wir haben es bitter nötig.
7. Nov. 2008 - Chorleiter Hubert Allgäuer